Joy (engl.) = Freude, Yoga (sanskrit) = Verbindung
JoYoga - für mehr Lebensfreude

"Health is wealth. Peace
of mind is happiness. Yoga shows the way."
Swami Sivananda (1887 - 1963)
Ich unterrichte seit 1996 in privaten Kleingruppen (sowie von 1998 - 2005 im Gefängnis von Regensdorf ZH), frei nach Swami Sivananda und B.K.S. Iyengar. Meinen Unterrichtsstil beschreibe ich als persönlich, authentisch, traditionell und zeitgemäss:
ASANA & FLOW, KRAFT & BEWEGLICHKEIT, ATEM & ACHTSAMKEIT, MANTRAS & STILLE, YOGA-PHILOSOPHIE & -SPIRIT sowie die Integration yogischer Erkenntnisse in den persönlichen Alltag (privat, gesellschaftlich, politisch).
Die Kurse finden in meinem ATELIER FÜR KUNST & YOGA statt (sommers auch mal auf dem RömerKastell) und befindet sich an der Hochstr. 16 (rückseitig) in 3 Min. Fussdistanz vom S-Bahnhof Pfäffikon ZH (s. Kroki).

Kurse
Start nach meiner Winterpause: Montag 6. resp. Dienstag 7. März 2023 (aktualisierte Quartalsdaten folgen)
morgens: Montag von 08.15 - 10h
abends: Montag und Dienstag jeweils von 19.15 - 21h
Preise
Ich stecke den Rahmen, Du bestimmst Deinen Beitrag entsprechend Deinem Einkommen.
Im Quartals-Abo: regulär CHF 20-35 pro YogaEinheit / reduziert für Studi- und Kulturlegi etc. CHF 10-20.
Nur sporadisch besuchte Lektionen gelten als Einzelstunden, sind die Ausnahme und kosten etwas mehr:
regulär CHF 35–40 / reduziert CHF 15-20, direkt in bar.
ausserdem:
Bei Bedarf/auf Anfrage biete ich SamstagmorgenWorkshops an (à 3h, mind. 3-4 Teilnehmende) für Basics (= Einführung für AnfängerInnen) oder Intensiv (= für Mittlere und/oder Fortgeschrittene). Sowie Privatstunden à ca. 1,5 Std. CHF 80-140.
Impressionen einer Sommermorgen-Session auf dem Römerkastell, Pfäffikon ZH
Hatha-Yoga
gehört zum Raja-Yoga, dem sogenannten Königsweg, bekannt auch als der achtstufige Weg* (die drei weiteren klassischen Yoga-Wege werden mit Karma-, Bhakti- und Jnana-Yoga bezeichnet):
1. und 2. Stufe = Yama und Nyama: ethische und moralische Grundsätze, die für das individuelle und das soziale Leben gelten, aber auch für das Üben auf der Matte.
3. und 4. Stufe = Asana und Pranayama: dynamisch-aktive bis lange gehaltene, kontemplative Körperstellungen und Atemtechniken/-kontrolle. Beide fördern die körperliche und geistige Kraft und Gesundheit, steigern unsere Lebensenergie (prana) und beruhigen den Geist (Verstand und Gemüt, in Englisch mit mind bezeichnet)
5. und 6. Stufe = Pratyahara und Dharana: Rückzug der Sinne von der Aussenwelt nach innen und Konzentration auf ein Objekt (zB der eigene Atem, ein Bild, ein Chakra oder ein Mantra).
7. Stufe = Dhyana: Meditation, die unseren unruhigen Geist (monkey-mind) durch reines Gewahrsein beruhigt und allmählich in die Stille führt.
8. Stufe = Samadhi: transzendiertes Körper- und Selbst-Bewusstsein, Verbindung mit unserem "höheren Selbst", dem göttlichen Urgrund unseres Seins.
Swami Sivanandas fünf Prinzipien:
richtiges Üben
Asanas wirken systematisch auf den ganzen Körper ein. Muskeln und Bänder
werden gedehnt und gekräftigt, Wirbelsäule und Gelenke bleiben beweglich, der Kreislauf wird angeregt.
Anmerkung: Asanas können sowohl langsam-gehalten wie fliessend-dynamisch, mit oder ohne Hilfsmittel (Blöcke, Gurten, Wolldecken u.a.m.) ausgeführt werden, immer jedoch mit grosser Sorgfalt, meditativer Achtsamkeit, liebevoller Präzision und Bewusstheit. Es geht nicht um Leistung, sondern um SelbstErkundung/ -Heilung und Förderung der individuellen Möglichkeiten. Das unterscheidet eine yogische Praxis grundsätzlich von Sport, Gymnastik oder Akrobatik. Das "innerliche Loslassen" während dem "äusserlichen Halten" der YogaAsanas ist ein rundum bewusstes, meditatives Tun, das uns zunehmend mit Freude erfüllt und die Türen zur SelbstErkenntnis öffnet.
richtiges Atmen
Yogische Atmung ist tief und regelmässig. Sie erhöht die Aufnahme von Prana (= Lebensenergie). Yoga-Atemübungen (= Pranayama) lehren, unseren Körper/die Chakren mit neuer Energie aufzuladen und den sprunghaften Geist (engl. mind) zu beruhigen/kontrollieren.
richtiges Entspannen
In Savasana (= Totenstellung, Tiefenentspannung) am Ende einer YogaSession lösen sich alle Muskeln; Körper und Mind kommen zur Ruhe. Wir gleiten in einen bewussten, energetischen Zustand zwischen Wachen und Schlafen, aus dem wir wie nach einem guten Schlaf wieder auftauchen: erholt, gelöst, frei von Sorgen und Ängsten.
richtige Ernährung
besteht aus natürlichen Lebensmitteln, ist fleischlos, leicht verdaulich, nahrhaft, wohlschmeckend, frisch und ausgewogen. Und sie sollte wenn immer möglich natürlich-biologisch und fair produziert sein. Denn unsere Ernährung soll nicht nur unserem Körper und Geist gut tun, sondern auch keinen Menschen noch den Tieren noch der Natur Schaden zufügen. Auch hier gilt das yogische Prinzip von AHIMSA (Gewaltfreiheit und Nicht-Töten), eine der yogisch-ethischen Grundregeln (Yamas), nach der sich zB Mahatma Gandhi ein Leben lang ausrichtete.
positives Denken, Mantra und Meditation
Die YogaPhilosophie betrachtet den Körper als ein Fahrzeug der Seele auf ihrem Weg zur Erleuchtung. "Ich bin eine Seele, die einen Körper angenommen hat", sagt der die Yogini. Genauso wie Fahrzeuge auf intelligente Fahrer angewiesen sind, braucht auch der Körper einen ausgeglichenen Geist (mind), der ihn führt. Regelmässige Asanas-Praxis und Meditation helfen, dies zu erreichen. Postitives Denken, das Singen von Mantras, bewusstes Atmen und das Sitzen in Stille verbinden uns (= Yoga) mit unserem höheren Geist (spirit), der Weisheit des Herzens und dem innewohnenden Frieden, um schliesslich alle Gedanken zu transzendieren und im Wunder und Geheimnis des Lebens und der bedingungslosen Liebe anzukommen. I c h B i n. W i r S i n d.
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